Ich bin,
ich existiere
und bin doch nicht
– jedenfalls nicht so,
wie es von mir erwartet wird.
Ich bin wie ich bin,
ich fühle
und fühle so anders
– aber so anders,
wie man es nie von mir erwarten will.
Ich lebe,
ich kämpfe
ganz hart und streng und tapfer
– aber so schwach,
dass es schon wieder stark macht.
Warum bin ich so wie ich bin?
So anders,
so anders als erwartet,
anders denkend und fühlend,
sogar anders einzelgängerisch.
Nicht gesellschaftsfähig nennen sie es.
LEBEN nenne ich es.
Das ist der Unterschied.