Der Boden versinkt in der Tiefe.
Das dunkle Blau-grün verschwimmt
Während ich höher zwischen den Zweigen schwebe.
Mauerreste lassen sich hinter dem Dickicht vermuten,
Kaum zu erblicken – nur zu erahnen.
Es ist kein Geräusch – nur Schweigen.
Die Blätter und Nadeln sind nicht zu ertasten.
Dick und träge ist die Luft, doch kann ich sie atmen.
Das Schweben fällt nicht leicht,
Es ist zäher wie Schwimmen im Wasser.
Um vorwärts zu kommen stoße ich mich ab
Immer wieder kräftig nach unten.
Die Arme holen weit aus und versuchen vorwärts zu ziehen.
Ich muss schneller werden.
Ich muss mich anstrengen.
Wen verfolge ich? Oder werde ich gejagt?
Und wer folgt mir? Jemand ist hier.
Ich weiss es nicht mehr.
Habe es nie gewusst – nur geträumt.
Und finde mich plötzlich liegend auf weichem Grund wieder.
Und immer noch ist die Luft dunkel und träge und warm.
Die Gedanken verschwimmen.